Anwendungs­gebiete

Eine Erkrankung des Bewegungsapparates, ob traumatisch, idiopathisch oder degenerativ [Unfall l Dysplasie l Verschleiß], verursacht Schmerzen und hat damit Wirkung auf den gesamten Hundekörper.

Resultierende Folgen sind Schonhaltung, Verspannung der Muskulatur, Bewegungseinschränkung und Muskelabbau am erkrankten Gelenk, sowie die Überlastung nicht erkrankter Bereiche. All dies wirkt sich insgesamt auf die physische und psychische Gesundheit des Hundes negativ aus.

Hier kann die Hundephysiotherapie, begleitend zur tierärztlichen Therapie, vor und nach einer Operation, bei Verletzungen und degenerativen Prozessen helfen.

Skelett­erkrankungen

Arthrose, Ellenbogendysplasie (ED), Hüftgelenksdysplasie (HD), Störung der Knorpelbildung (OCD), Fehlbildungen der Wirbelsäule (Keilwirbel), Schwimmer-Syndrom (Flat Puppy Syndrome), Knochenbrüche, Kreuzbandriss, Patella Luxation, Wachstumserkrankungen, Gelenkersatz (TEP)

Muskel­erkrankungen

Verspannung, Verkürzung, Rückbildung (Atrophien), Muskel-/ Sehnenriss

Neuro­logische Erkrankungen

Bandscheibenvorfall, Rückenmarks Infarkt, Degenerative Lumbosacrale Stenose (DLSS), Cauda Equina Syndrom (CES), Canine Wobbler Syndrom, Spondylarthrose, Lähmungen, Polyradikulitis, Degenerative Myelopathie (DM)

Störungen des Lymph­systems

Sekundäres Lymphödem

Geriatrische Beschwerden

Vestibuläres Syndrom, Polyarthrosen, Immobilität

Prävention

Hunde ohne Beschwerdebild profitieren präventiv von den physio­therapeu­tischen Behandlungen, und können bis ins hohe Alter fit und mobil bleiben.